50 Johre Pfadfinderei un im Karneval sin mir och dabei
Das war das Motto der Pfadfinder im diesjährigen Karnevals Zug in Ittenbach. Das Motto war schnell gefunden, da der Stamm Idubag in diesem Jahr sein 50jähriges Bestehen feiert. Sofort war klar, wir zeigen den Ittenbachern eine Auswahl unserer Karnevalskostüme, welche wir in den letzten 50 Jahren getragen haben. Nun wurde gewerkelt und in alten Kisten gekramt um diese Idee zu verwirklichen. Zu guter Letzt wurde dann noch unser Bus bemalt und mit alten Bildern beklebt und natürlich Wurfmaterial besorgt.
An dieser Stelle einen herzlichen Dank auch an alle Spender.
Nach einigen Wochen waren wir bereit für den diesjährigen Karnevalszug. Wir waren eine sehr schöne bunte Truppe und ich denke es hat allen Spaß gemacht.
Diesen Samstag (01.12.2019) lädt der Ortsausschuss, gemeinsam mit Ittenbacher Vereinen zum ersten Erstrahlen des Dorftannenbaumes ein.
Ab 17:00 Uhr können Sie sich bei uns mit Würstchen im Brötchen und Waffeln stärken. Außerdem können Sie bei dieser Gelegenheit unseren Fotokalender erwerben!
Auch die Pfadfinder sind gerne wieder der Einladung gefolgt, an der Gräbersegnung auf dem Soldatenfriedhof teilzunehmen. Vielen Dank an alle Beteiligten, die diese Feierstunde immer wieder so schön mitgestalten.
Am Samstag, den 17. Dezember nahmen wir mit einigen Wölflingen und Pfadfindern um 17:00 an der Friedenslicht Messe in Oberpleis teil. Die Messe hatten zwei unserer Leiter wir während des Woodbadge Baustein Spiritualität (1d) und Teamarbeit (1b) mit vorbereitet.
Im Anschluss liefen wir mit dem Licht nach Ittenbach, und gaben es zum Abschluss der Ittenbacher Messe weiter. In ittenbach ist das Licht traditionell Teil der Krippe.
Heute wurde in der Wölflingsbäckerei fleißig Weihnachtskekse gebacken. Mit dabei natürlich auch unsere großen Pfadfinder, welche uns heute tatkräftig unterstützt haben. Auch ein Elternteil hat es sich nicht nehmen lassen einige Plätzchen zu verzieren und uns zu unterstützen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und schmecken tun sie auch!
Die Weihnachtskeks-Backaktion war die Vorbereitung für unsere Weihnachtsfeier am 22. Dezember um 17:30 im Pfarrheim in Ittenbach, Kirchstraße 30. Zu der wir hiermit herzlich einladen!
Am letzten Donnerstag war das Thema unserer Gruppenstunde „Der Barbarazweig“. Unser Kurat Pfarrer i.R. Udo Maria Schiffers erzählte den Kindern etwas über das Brauchtum um den Barbarazweig und die Heilige Barbara. Wir pflückten Forsythien-Zweige und stellten diese in unserem Gruppenraum auf. Danach gab es Tee und Kekse.
Der Barbarazweig
Der Ursprung des Barbarazweiges ist vermutlich heidnisch und galt als eine Form des Orakels. Demnach wurde rund drei Wochen vor der Wintersonnenwende der Zweig eines Obstbaumes abgeschnitten. Dieser sollte dann um den 24. Dezember blühen Licht in die Dunkelheit bringen und im nächsten Jahr eine gute Ernte verheissen.
Verschiedene Bauernregeln weisen auf die verschiedenen Orakel hin:
„An Barbara die Sonne weicht, an Lucia sie sich wieder zeigt.“
„Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da.“
Eine andere Form des Orakels wurde von jungen Fräulein genutzt. Jeder Zweig wurde einem Verehrer zugeordnet. Derjenige dessen Zweig der als erstes blühte, wurde geheiratet.
Der Legende nach blieb die Heilige Barbara auf dem Weg ins Gefängnis mit ihrem Gewand an einem Zweig hängen. Dieser blühte an dem Tag, an dem Sie zum Tode verurteilt wurde.
Barbara von Nikomedien
Barbara war der Überlieferung nach die Tochter des Dioscuros und lebte am Ende des 3. Jahrhunderts im kleinasiatischen Nikomedia.
Barbara lernte bei einer Gruppe Christen das Evangelium kennen und kam zu der Erkenntnis, dass sie Christin werden wollte. Ihrem Vater gefiel das nicht und er sperrte Barbara in einen Turm mit zwei Fenstern. Als Barbaras Vater eine Zeit lang auf Reisen war, ließ sie ein drittes Fenster in die Gefängnismauer brechen, als Zeichen der Dreifaltigkeit. Vom Heiligen Geist erleuchtet, ließ sich Barbara taufen. Als ihr Vater davon erfuhr, beschloss er, seine Tochter zu töten. Barbara konnte in einen Felsspalt fliehen, der sich wie durch ein Wunder vor ihr öffnete. Sie wurde dennoch von einem Hirten verraten und gefangen genommen. Später wurde Sie von ihrem Vater enthauptet. Darauf hin wurde ihr Vater vom Blitz getroffen.
Verehrung und Patronate
Die Heilige Barbara wird am 4. Dezember geehrt. Ursprünglich wurde Sie aus dem Kanon der Heiligen entfernt, da nicht sicher war, dass sie wirklich gelebt hatte. Da sie aber vom Volk weiterhin verehrt wurde, blieb der Gedenktag erhalten und sie wurde wieder aufgenommen.
Die heilige Barbara zählt zu den vierzehn Nothelfern, ihr Verhalten gilt als Symbol der Wehr- und Standhaftigkeit im Glauben.
Barbara ist die Schutz-Patronin…
der Türme („…sperrte Barbara in einen Turm …“).
der Bergleute, Hüttenarbeiter, Steinhauer und Geologen (“ … konnte in einen Felsspalt fliehen, der sich […] vor ihr öffnete“).
der Architekten und aller Arten von Bauarbeitern („…ließ sie ein drittes Fenster in die Gefängnismauer brechen…“).
vor plötzlich auftretenden Schrecknissen, wie Blitz, Donner und Feuer und der Artillerie (…wurde ihr Vater vom Blitz getroffen…).
Die Legende berichtet, dass fromme Artilleristen in den Pulverkammern ihrer Schiffe das Bildnis der heiligen Barbara anbrachten. Die Pulverkammer auf französischen Schiffen wird „La Sainte Barbe“, auf deutschen Schiffen „Barbette“ (kleine Barbara) genannt.
Auch dieses Jahr hatten wir wieder unser Zelt beim Weihnachtsbaum-Aufstellen. Diese kleine Einstimmung in die Weihnachtszeit findet alljährlich am ersten Advent an der katholischen Kirche in Ittenbach statt. Wir verkauften Würstchen der Landmetzgerei Klein in Siefen und Waffeln. Weihnachtsbaum-Aufstellen in Ittenbach weiterlesen